Jede Körperzelle schwingt rhythmisch in einem bestimmten Takt solange sie gesund ist. Ist der Körper beeinträchtigt, so “funktioniert” auch die Zellumgebung nicht mehr richtig. Es kommt zu Verlangsamung und Stauungen. Dadurch wird die erkrankte bzw. betroffene Körperregion nicht mehr ausreichend versorgt und Stoffwechselabfallprodukte werden nicht so abtransportiert wie dafür vorgesehen. Es entstehen ernsthafte und schmerzhafte Störungen, die sich auf das gesamte Nerven-, Stütz- und Bewegungssystem auswirken können.
Mit der Matrix-Therapie erzeugt man mechanisch Schwingungen in körpereigenen Frequenzen und regt sanft die Eigenrhythmik von insbesondere Skelettmuskulatur und Nervensystem an (biomechaniche Stimulation). Das Gewebe im Behandlungsbereich wird vermehrt durchblutet und mit Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig wird der Lymphfluss angeregt und Stoffwechselabfallprodukte werden abtransportiert. Die Verbesserung des Gewebezustands ist grundlegend für dessen Regeneration (z.B. zur Therapie von Sehnenverletzungen oder Satteldruck).
Die Schwingungen regen sensorische Nerven (Propriozeptoren) an Muskelfaszien, Sehnen, Bindegewebe und Gelenkkapseln an. So werden Informationen über die Körperhaltung und Gelenkstellung im Raum an das Gehirn weiter geleitet (Propriozeption). Körpergefühl und Bewegungsmuster werden dadurch verbessert. Dieser Therapieansatz kommt vor allem Pferden in der Rekonvaleszenz zu gute.
Turniersport
Durch Überbeanspruchung der Muskulatur geht deren Dehnungsfähigkeit verloren und es kann zu Muskelverkürzungen kommen. Die Matrix-Rhythmus-Therapie erhält die Schwingungsfähigkeit der Muskulatur oder stellt sie wieder her. Die Leistungsfähigkeit des Pferdes wird ohne Dopingrelevanz verbessert.